HINTERGRUND

Die Wahrnehmungswerkstatt® ist seit 1997 erprobt als Methode der Erkundung und Alanyse vor Raumqualitäten – ideal für Partizipationsprozesse, Ortsgutachten und als Start von Raumgestaltungen. Sie ist gleichzeitig Beteiligungsformat und Analyseinstrument. Sie macht die Potentiale eines Ortes und die Chancen seiner Entwicklung greifbar.

PHILOSOPHIE

Die Wahrnehmungswerkstatt® vereint Partizipation mit Sinneswahrnehmung und qualitative Sozialforschung mit Vor-Ort-Kommunikation. Sie verbindet Elemente der Zukunftswerkstatt nach Robert Jungk mit Erfahrungen aus Theater, Wahrnehmungswissenschaft und der Theorie U von Otto Scharmer. Sie basiert auf Erkenntnissen des Konstruktivismus nach Heinz von Foerster , der Systemtheorie des Paul Watzlawick, der Ökologie des Geistes von Gregory Bateson sowie der Erkenntnistheorie des Humberto Maturana. Die Entwicklung eines Ortes ist Ergebnis einer sozialen und kulturellen Konstruktion. Die Wahrnehmungswerkstatt® ist eine ideale Basis für Gestaltungen, die das Thema des Ortes sinnlich-intuitiv vermitteln und gleichzeitig Raum für Kommunikation und Reflexion schaffen.

ABLAUF

BEZIEHEN
1. Stunde

WAHRNEHMEN
2. Stunde

CHARAKTERISIEREN
3. Stunde

Wahrnehmungswerkstatt® in Zürich 2009, Methode zur Wahrnehmung, Analyse und Gestaltung von Orten

Der Hauptgrund für Unglück ist niemals die Situation selbst, sondern deine Wahrnehmung dieser Situation
Eckhart Tolle

Durch bloßes logisches Denken vermögen wir kein Wissen über die Erfahrungswelt zu erlangen. Alles wissen über die Wirklichkeit geht von der Erfahrung aus und mündet in ihr

Albert Einstein

Die größte Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu entdecken, sondern sie mit anderen Augen zu sehen

Marcel Proust

Denk nicht, sondern schau!

Ludwig Wittgenstein

Jedes Tun ist Erkennen, und jedes Erkennen ist Tun

Humberto Maturana,